Gesamtkunstwerk PetuelTunnel – PetuelPark

Gesamtkunstwerk PetuelTunnel – PetuelPark

20. Jubiläum am 27. Juni 2024

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20 Jahre Petuelpark: Ein steiniger Weg zur grünen Oase


Vor 20 Jahren wurde der Münchner Petuelpark eröffnet.
Eigentlich ist er ein Nebenprodukt eines erbitterten kommunalpolitischen Streits, der in den 90ern die St…

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Am Donnerstag, 27. Juni 2024 (Siebenschläfer), feierte der Petuelpark auf dem Petueltunnel seinen 20. Geburtstag. Als Initiatorin der “BÜRGERINITIATIVE PETUELRING – Pro Petueltunnel – Pro Petuelpark eV” habe mich 15 Jahre lang zusammen mit 6 Mitstreitern ehrenamtlich, privat, ohne Parteibuch und ohne Mentor oder Sponsoren für den Petueltunnel mit Park eingesetzt und für unsere Ziele höchst engagiert gekämpft, unter anderem mit diversen, öffentlichkeitswirksamen Pro-Tunnel-Aktionen auf unsere eigenen private Kosten und unser Risiko wie beispielsweise die “Zwergerl”-Demo am 26. Oktober 1995 zur Einleitung von Münchens erstem Bürgerbegehren. Es haben rund 80 Kindergartenkinder und 40 Taxiunternehmer bei dieser Protestaktion im Bayerischen Innenministerium am Odeonsplatz mitgemacht:

Die Anwohner freuen sich riesig, dass sich seit nunmehr 20 Jahren die Lebensqualität rund um die frühere 6-spurige Stadtautobahn “Petuelring” so enorm verbessert hat und Ruhe in der nahen Wohnbebauung eingekehrt ist. Dank eines etwa 65 m breiten und 900 m langen Grünzugs mit 13 Kunstwerken von internationalen Künstlern, schnurgeraden Radwegen, kulinarischen Genüssen im Café-Restaurant “Ludwig”, einem farbenfrohen, blühenden interkulturellen Generationengarten und einer wundervollen Spielmeile mit Wasser-Sand-Spielplatz inklusive Klettergerüsten und Streetballplätzen sind vielfältige Freitzeitmöglichkeiten und Naherholung für Jung und Alt enstanden – zu jeder Jahreszeit.

Der Petuelpark aus der Vogelperspektive Richtung Leopoldstraße mit Rhetorischem Wäldchen und dem “Hortus Conclusus” – bestehend aus hohen Eibenhecken, ein Ruheraum, ein Refugium, weg vom Lärm einer Millionenstadt, um die Langeweile zu einer langen Weile werdenzu lassen.

Ein großartiger Nebeneffekt des Tunnelbaues mit grüner Oase auf dem Tunnelplateau ist die Tatsache, dass zwei Stadtteile wieder vereint wurden: Milbertshofen und Schwabing (Münchens größtes Stadtviertel). Anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1972 wurde der Mittlere Ring ausgebaut, um die nach München aus allen Himmelsrichtungen hereinkommenden Autobahnen auf einer Länge von 28 Kilometern miteinander zu verbinden. So wurde auch der Mittlere Ring Nord mit dem Petuelring ausgebaut. Dieser Ringabschnitt entwickelte sich zu einer “Schneise des Grauens” mit bis zu 120 000 Autos, LKW und sonstiges aus der Kathegorie Kraftfahrzeuge pro Tag und und hat die beiden Stadtviertel Schwabing und Milbertshofen dramatisch getrennt.

Der heutige Grünzug auf dem Petueltunnel mit breiten Fahrradwegen auf dem Tunnelplateau, der zentrale Fontänenplatz vor dem Café-Restaurant Ludwig mit Gartenlokal, wunderschön blühende japanische Zierkirschen im Frühjahr, zwei Birkenalleen an den Parkenden, Sumpfschwertlilien entlang des Ufers des Nymphenburg-Biedersteiner-Kanals, der interkulturelle Generationengarten mit kleinem Pavillon unter einem Wellblech-Dach – all’ das macht aus dem Petuelpark ein Schmuckstück der besonderen Art.

Themengärten – große und kleine Erlebnisräume bis zu kleinteiligen „Zimmern“ entlang der südlichen Tunnelwand auf der unteren Ebene des Petuelparks, also auf Straßenniveau, teilweise vor der intensiv rot gestrichenen Außenmauer des Tunnels auf der Südseite – leider inzwischen mit unschönen Graffitis beschmiert (vor denen ich immer gewarnt habe). Wir werfen einen Blick hinüber zur Pfennigparade, einer Behinderteneinrichtung mit rund 1000 körperbehinderten Menschen, die hier leben und in ihren Werkstätten arbeiten.

QUVID – das „Kunst-am-Bau-Programm“ der Stadt München mit 13 Kunstwerken internationaler Künstler im Petuelpark – das Steckenpferd des damaligen Baureferenten Horst Haffner (FDP).

Zu diesen 13 Kunstwerken zählen Pia Stadtbäumers „Esel“ genannt „GO“ unweit des Lion-Feuchtwanger-Gymnasiums (wo Kinder Mathe und Latein büffeln). Dieser “Esel” mit einem jugendlichen Cowboy im Schneidersitz auf seinem Rücken – umgeben von Trash-Kultur – erinnert mich an die krassen Eseleien im Münchner Rathaus in den 1990er Jahren. Tatsächlich wollte die Künstlerin aus Düsseldorf dem klassischen Reiterstandbild mit einem edlen Pferd aus Bronze und den Symbolen der Macht wie Zepter und Schwert ein Muli gegenüberstellen mit dem zeitgenössischen Symbolen der Jugend wie dem Hausrat und alles mögliche “Must-Have” , das der Cowboy in buntes Plastik verpackt am Sattelknauf befestigt hat.

Herr Sigi Fischer lebt seit 41 Jahren in der Pfennigparade und ist überglücklich, dass es seit 20 Jahren den Petuelpark direkt vor der großen Behinderteneinrichtung gibt. Als Mitglied des Stadtrats konnte ich gegen den Willen des SPD-Vorsitzenden des Stadtteilgremiums “Bezirksausschuss Schwabing-West”, Herrn Klein, durchsetzen, dass die Rampen hinauf auf das Tunneldach des Petueltunnels nicht die bundesweite Norm von 6 % betragen wird sondern nur 3,5 % betragen kann. Herr Sigi Fischer konnte für das damalige Stadt-Fernsehen “tv weiß-blau” vorführen, dass er mit einem handbetriebenen Rollstuhl niemals die 6 % Steigung schaffen würde so wie die meisten der 1000 Körperbehinderten in der Pfennigparade um das Jahr 2000 herum.

Weiter geht’s mit QUIVID und zwei Paar schwarzen “Gummistiefeln”, die aussehen, als hätte ein Gärtner sie vergessen. Aus den “vergessenen” Gummistiefeln auf einer Kiesbank des Nymphenburg-Biedersteiner-Kanals sprizt unvermittelt eine Wasserfontäne bis zu 7 Metern in die Luft, um dann in sich zusammenzufallen und eine ganze Weile lang nur zu blubbern. Aus dem zweiten Paar “vergessener” Gummistiefel spritz kein Wasser, sondern entkommt stoßweise nur kalte Luft.

Künstler aus Appenzell: Roman Signer, St. Gallen/Schweiz

Bemerkenswert ist die “Volière” eines Berliner Künstlers (ein achteckiger Glas-Pavillon mit rätselhaften, grünglitzernden Glas-Skulpturen), die der Künstler Raimund Kummer als Augen interpretiert, also als die Seele des Parks. So will er die lang gezogenen grün schillernden Glas-Pupillen interpretiert wissen.

Bei Dunkelheit knipst ein in Österreich geborener Münchner Künstler das Licht peu à peu an. Im Petuelpark wurden als Lichtkonzept 70 überdimensionierte schwarze Edelstahlstelen mit Xenonlichtern als Lichtkonzept installiert. Die kegelförmigen Autoscheinwerfer sollen den Park ausleuchten, doch sie blenden oftmals und so mancher Radler ist bereits in den Wiesen gelandet.

Im Paradiesgärtlein genannt “Hortus Conclusus” hat ein kanadischer Künstler aus Vancouver ein Quadrat aus geschnittenen Eibenhecken in einen privaten Innenraum gestaltet und mit 7 historischen, grasgrünen Stahlstühlen aus dem Jardin du Luxembourg ausgestattet. Ein Rückzugsort, in dem man einer Art Kurkonzert lauschen soll. Wer bloß vor den Eibenhecken sitzt, verpasst das Raumgefühl. Im Inneren soll man die Langeweile zu einer langen Weile werden lassen.

Ein interkultureller Generationengarten mit 28 Mini-Parzellen à 3-6 Quadratmetern und einem Pavillon mit Tonnengewölbe aus Wellblech dient kleinen Familienfesten und Veranstaltungen (gegen eine kleine Kostenpauschale) – beispielsweise gibt’s Steckerl-Fisch aus leckeren Makrelen zu einem Vierteltreff. Blumen, Kräuter und Gemüse werden von 28 Einzelpersonen oder Familien aus fünf Nationen gemeinsam gepflanzt und geerntet. Der Obolus beträgt 70 EUR pro Parzelle im Jahr.

Die Spielmeile mit großzügigem Wasser-Sand-Spielplatz, lustigen Wasserspeiern, Streetball- und Bolzplätzen, Kletternetzen und behindertengerechtem Karussell

F Ü H R U N G E N D U R C H D E N P E T U E L P A R K M I T

S K U L P TU R E N – P A R C O U R S

Seit Sonntag, 2. Juni 2024, führe ich jeden Sonntag um 11 Uhr durch den Petuelpark (obwohl ich noch nie dort gewohnt habe, weil mich 1997, also vor der Fertigstellung des Petueltunnel mit Park, ein jugendlicher Stalker und paranoider No-Name Wichtigtuer vertrieben hat; bis 2004 musste er sich 24 Mal vor einem deutschen Strafgericht verantworten!).

Einer der zahlreichen Themen-Gärten an der südlichen Tunnelmauer, die hier im Hintergrund mit der roten Farbe zu sehen ist. Davor fliest das Wasser des Nymphenburg-Biedersteiner Kanals (um schließlich im Englischen Garten zu laden)

Speziell am Sonntag, 7. Juli 2024, werde ich wieder einen detaillierten Parkspaziergang durchführen für maximal 20-25 Spaziergänger:

11 – 12.30 Uhr. Wenn es passt, gehe ich mit meinen Teilnehmern hinauf auf einen Balkon, um das Schmuckstück von oben zeigen zu können.

Eine Anmeldung ist empfehlenswert, ganz einfach mit dem Kontaktformular auf dieser Homepage

Startseite Barbara Schöne, Gästeführerin seit über 40 Jahren

Wegen der vorgegebenen Maximalgröße pro Besuchergruppe empfehle ich eine baldmögliche Anmeldung nach dem Sprichwort: “Wer zuerst kommt, malt zuerst”.

Treffpunkt: auf dem Petueltunnel – vor dem Café-Restaurant Ludwig, Klopstockstraße 10:

Treppe hinauf zum Haupteingang – auf dem Fontänenplatz bzw. neben der Kuchenvitrine mit lecker aussehender Erdbeertorte und Schokoladekuchen.

WO ist das? 80804 München-Schwabing. Bus 142 ab U-Bahn-Station “Müncheer Freiheit” oder ab “Scheidplatz” bis Haltestelle “Klopstockstraße”

Dauer des geführten Rundgangs: etwa 1 1/2 Stunden

Energieausgleich: EUR 10 pro Teilnehmer gegen Quittung

Was erfahren Sie auf meinem Rundgang durch den Petruelpark?

Wer waren sie denn, die Petuels, nach denen der Petuelring und seit 2002 der Petueltunnel benanntn ist?

Was hat das Gesamtkunstwerk PetuelTunnel – PetuelPark denn gekostet?

Wer darf im interkulturellen Generationengarten die 3-6 qm großen Beete beplanzen und ernten und was wird angebaut?

Wer ist die Schutzpatronin des Petuelparks?

Warum ist der Petuelpark auf zwei Ebenen angelegt?

An was soll das Muli “GO” denn erinnern?

Seit wann ist das Oktogon ein Zitat in der Architektur?

Wo stehen historische Stühlchen aus dem Jardin du Luxembourg in Paris?

Wo ist das Herz des Petuelparks?

Ihre

Barbara Schöne, Stadträtin a. D.

Offizielle Gästeführerin von München in Deutsch, Englisch und Französisch

S P E Z I A L F Ü H R U N G F Ü R D A S B A Y E R I S C H E F E R N S E H E N :

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Am Abend des 20. Jubiläums des Petuelpark sendete das Bayerische Fernsehen in der Abendschau (BR) einen detaillierten Beitrag zum Parkgeburtsag mit Interviews von Teilnehmern meiner Führung. Wer an dieser Spezial-Führung teilgenommen hat und von Mathias Flasskamp und seinem BR-Kamerateam interviewed wurde, sehen Sie, wenn Sie auf den Link klicken – 3 1/2 Minuten ABENDSCHAU am 27. Juni 2024:

“20 Jahre Petuelpark: ein steiniger Weg zur grünen Oase…….

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Wer mehr über mein Lebenswerk als ehemalige ehrenamtliche Vorsitzende der BÜRGERINITIATIVE PETUELRING EV wissen möchte, sollte meinen neuen YouTube Kanal abonnieren. Hier der Link für die automatische Benachrichtigung eines neuen Videos

“Gipfelstürmerin” Barbara Schöne und das Matterhorn – mehr dazu im Video

YouTube Kanal: Wer waren sie denn, diese Petuels, nach denen der Petueltunnel und der Petuelpark benannt sind?

Mein neuer YouTube Kanal

https://www.youtube.com/@BarbaraSchoene-ze3eh

der sich über jeden Besucher und noch mehr über neue Abonnenten freut 🙂

YouTube Kanal: Mein Herzblut: mein RING-KAMPF, mein Lebenswerk, mein Ehrenamt

Im TAXIKURIER – Ausgabe November 2024 – gibt es eine hervorragende, vierseitige Reportage in Farbe über die Historie des Petueltunnels mit Park und der beiden weiteren Ring-Tunnel unter der Richard-Strauss-Straße und am Luise-Kiesselbach-Platz / Garmischer Straße / Heckenstaller Straße.

Es freut mich als Initiatorin der BÜRGERINITIATIVE PETUELRING eV, Pro-Tunnel-Aktion – Pro Petuelpark vom 10.12.1990, dass nach knapp 35 Jahren die Taxi München eG unter dem Vorstandsvorsitzenden Thomas Kroker an meinen ehrenamtlichen “RING-KAMPF UM DREI TUNNEL UND DEN PETUELPARK” erinnert. Gerade für die jüngere Generation ist es nicht selbstverständlich, dass man sich privat neun Jahre lang die große Mühe macht und keine Kosten und kein Risiko scheut, um auf Münchens Verkehrsmisere und die größte Umweltsünde mit öffentlichkeitswirksamen Pro-Tunnel-Aktionen hinzuweisen: nach zähem Ringen bis zu unerträglichen persönlichen Angriffen habe ich mein schier unerreichbares Ziel am 23. Juni 1996 doch noch erreicht: 3 Tunnel am Mittleren Ring. Der Bau mit entsprechender Verkehrsfreigabe war von 1997 – 2018. München wäre heute ohne die 3 Tunnel nicht denkbar, zumal die Grün-Rot dominierten Stadtregierung seit 2020 keine weiteren Ring-Tunnels plant oder baut sondern Fahrradwege und Blockaden für den Wirtschaftsverkehr. Das finde ich besonders krass in einer Metropole, in der eines der bekanntesten Autounternehmen der Welt seinen Firmensitz hat mit Tausenden von Arbeitsplätzen und riesigen Summen an Gewerbesteuer-Zahlungen in die Stadt-Kasse: die BMW AG

https://www.taxi-muenchen.de/Taxikurier_202411
Buch – Präsentation auf dem Petueltunnel im Petuelpark vor der Presse (Abendzeitung / HALLO), meinen Wegbegleitern und Tunnelfreunden der BÜRGERINITIATIVE PETUELRING eV aus den benachbarten Wohnhochhäusern

Buch – Präsentation auf dem Petueltunnel im Petuelpark vor der Presse (Abendzeitung / HALLO), meinen Wegbegleitern und Tunnelfreunden der BÜRGERINITIATIVE PETUELRING eV aus den benachbarten Wohnhochhäusern

Nach meiner Buchpräsentation am 24.Juni 2021 im Petuelpark im Münchner Norden gab ein großes Medien-Echo.

MEIN RINGKAMPF UM DREI TUNNEL UND DEN PETUELPARK

Am 24. Juni 2021 habe ich im Kreise etlicher Weggefährten wie RA Huber (vormals Justitiar der BÜGERINITIATIVE PETUELRING EV), dem langjährigen Baureferent Horst Haffner (FDP), dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Taxi München eG Hans Meissner (1987-2010), Herrn Franz Maget (SPD), Verleger Wihelm Koch, Max Herzinger (Vorstandsmitglied der Taxi Genossenschaft 1976-2004 und Mitglied des Aufsichtsrats). Ursula Seeböck-Forster (Präsidentin des Biergartenvereins, dem ich seit 1995 angehöre) und Vertreterinnen der Lokalpresse mein Buch „Mein Ring-Kampf um drei Tunnel und den Petuelpark“  im Petuelpark vorgestellt: Hardcover, 104 Seiten, ISBN 978-3-948137-39-7, farbig illustriert mit schönen Collagen zu meinen öffentlichkeitswirksamen Pro-Tunnel-Aktionen sowie einmaligen Drohnen-Fotos der drei Tunnel am Mittleren Ring. Bilder aus der Vogelperspektive zeigen die wahre Schönheit menschlicher Baukunst.

Der Tunnel-Bau wurde erst nach einem 6 Jahre langen erbitterten Streit dank Münchens ersten Bürgerentscheid am 23. Juni 1996 möglich. In meinem Buch beschreiben ich und andere Zeitzeugen die Hintergründe und Fakten, wie es einer Handvoll Ring-Kämpfer um mich herum gelungen ist, dass 1.775 Münchner drei (3) Kreuze an der richtigen Stelle auf dem Stimmzettel machten. Knapp 65.000 Stimmzettel waren ungültig. Trotzdem musste die Stadtregierung mit Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) ihren 6 Jahre langen Protest gegen Tunnel am Mittleren Ring aufgeben, was erst nach dem Nachzählen der Stimmzettel geschah: die Vollversammlung am 4. Juli 1996 hat mit knapper Mehrheit dem Votum der Bürger zugetimmt. Anschließend konnten die drei Tunnel nacheinander gebaut werden.

Personengruppe Schöne Stadtratin AD und Priester Malamoussis
Barbara Schöne im Gespräch mit Apostolos Malamoussis, Erzpriester der griechisch-orthodoxen Metropolie in München

Unter den Gästen: Franz Maget (ehemaliger Vize-Ministerpräsident des Freistaats Bayern), Verleger Wilhelm Koch (Büro Wilhelm in Amberg), Dipl. Ing. Horst Haffner (16 Jahre lang Baureferent der LHM bis 2004), Horst Meissner (Vorstandsvorsitzender i. R. der Taxi Genosschenschaft München eG), Max Herzinger (Mitglied des Vorstands i. R. der Taxi-Genossenschaft München eG und ehemaliges Mitglied des Aufsichtsrats der Taxi Mnchen eG), Dr. med. Dieter Forster (Gemeinderat a. D. von Grünwald), Walter M. Huber (Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht), Marianne Zeller (Bürgerinitiative Petuelring e.V.), Dipl. Kfm. Wolfgang Vogelsang (UniCredit) mit Ehefrau Dipl. Kfm. Petra Vogelsang (LH), Birgit Netzle (ehemalige Schlössl-Wirtin des ASAM-Schlössl), Dr. med. Erlend Dorazil (Abendsberg/Nbb), Dipl. Ing. Alfred Bein, Fotograf Christian Mair, Fotograf Jean-Marie Bottequin (Belgien), Margret v. Sztojanovics (Orlando/USA), Richard Marklsdorfer (Milbertshofener Hausverwalter) mit Ehefrau Erika, Florentina Haxhosaj (Kosovo), Irmingard Füchsle (Biergartenverein eV) und etliche Anwohner zusammen mit der Präsidentin des Biergartenvereins eV Ursula Seeböck-Forster und Herrn Sigi Fischer (Stiftung Pfennigparade) sowie Vertreterinnen der Münchner Presse wie Redakteurin Christine Hertel (ABENDZEITUNG), Redakteurin Tanja Beetz (Nord-Rundschau und Wochenanzeiger) und andere. Erzpriester Apostolos Malamoussis hat die BÜRGERINITIATIVE PETUELRING e.V. stets mit großer Begeisterung unterstüzt.

Herzlichen Dank für Ihren Besuch im sonnigen Petuelpark, als eigentlich noch die Maskenpflicht wegen der Corona- Pandemie herrschte. Im Gartenrestaurant des Café Ludwig bekamen wir einen abgesperrten Bereich für uns mit separatem Zugang – ohne Maskenzwang – und leckeren Canapés.


Alle Fotos sind urheberrechtich geschützt und stammen aus den Kameras von Verleger Wilhelm Koch, Fotograf Christian Mair, Fotograf Jean-Marie Bottequin, bekannten Münchner Fotografen wie Marcus Schlaf, aus meinem iPhone und anderen.

Was die Presse Münchens zu meinem Buch publizierte:

Link zu München.TV vom 18. Juni 2021 – Redaktion Timo Michielsen

https://www.muenchen.tv/mediathek/video/25-jahre-buergerbegehren-strassentunnel-in-muenchen/

Link zu tz / HALLO München vom 23. Juni 2021 – Redaktion Hwalica

https://www.tz.de/muenchen/stadt/hallo-muenchen/muenchen-25-jaehriges-jubilaeum-des-ersten-buergerentscheides-der-petuelpark-90816677.html

ISAR-ANZEIGER vom 24. Juni 2021 – das Amtsblatt der Gemeinde Grünwald – mit einem ausführlichen Bericht und Grußwort von Bürgermeister Jan Neusiedl in meinem Buch. Redaktion Kirstin Lauer  

Link zur Abendzeitung vom 25. Juni 2021 – Redaktion Christine Hertel

https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/tunnel-am-mittleren-ring-durchgesetzt-eine-frau-kaempft-fuer-den-untergrund-art-737678

Link zur Münchener Nord-Rundschau vom 30. Juni 2021 – Redaktion Tanja Beetz

„Unten Autos, oben Menschen“

https://www.wochenanzeiger.de/article/237886.html

BUCHTIPP in der Wochenendausgabe der ABENDZEITUNG 17./18. Juli 2021 – anbei. Redaktion Daniel von Loeper

In meinem Buch geht es um Stadtgeschichte / Zeitgeschehen / Jubiläum der Stadt München von einem Vierteljahrhundert für die drei Tunnel am Mittleren Ring (Münchens 1. Bürgerbegehren / 1. Bürgerentscheid) . München wäre heute als Wirtschaftsmetropole ohne diese Errungenschaften garnicht mehr vorstellbar!

Für Details und zum Blättern in meinem Buch verweise ich gern auf meine Homepage mit diesem Link: 

https://www.schoene-stadtfuehrung-muenchen.de/buch-verkauf

Bei Hugendubel könnten Sie online/offline das Buch ordern und am nächsten Tag am Marienplatz abholen. Oder Sie ordern das Buch bei jeder deutschen Buchhandlung Ihrer Wahl. ISBN 978-3-948137-39-7 – Inzwischen ist es längst vergriffen, doch jeder hat elektronisch Zugang zum Münchner Stadtarchiv in der Winzererstraße in Schwabing, zur Bayerischen Staatsbibloithek oder offline zur Stadtbücherei im Gasteig – derzeit wegen Sanierungsarbeiten ausgelagert in die IsarPhilharmonie.

Im TAXIKURIER – Ausgabe November 2024 – ist ein hervorragender, farbiger Bericht über 4 Seiten publiziert worden in der Rubrik WISSENSWERTES mit dem Titel “30 JAHRE DANACH” – Drei Tunnel für den Mittleren Ring mit einem detaillierten Rückblick auf Münchens Verkehrsmisere der 1990er Jahre. Mehr dazu auf den Seiten 38, 39, 40 und 41 unter diesem Link:

https://www.taxi-muenchen.de/Taxikurier_202411/

Mit einem schönen vierseitigen Farbbericht bedankt sich die TAXI Genossenschaft TAXI MÜNCHEN EG unter dem Vorsitz von Vorstand Thomas Kroker für meinen ehrenamtlichen Einsatz und jahrelangem Ringkampf für die Tunnel am Mittleren Ring im Interesse des Mittelstands und der rund 3000 Taxi-Unternehmen. Diese Wertschätzung der besonderen Art für mich persönlich für meinen unerbittlichen Einsatz, privat und ohne Parteibuch und ohne Sponsoren, hat mich in dieser äußerst ausführlichen Form völig überrascht und sehr glücklich gemacht.

Mein herzliches Dankeschön gilt dem gesamten Vorstand der TAXI MÜNCHEN EG und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – insbesondere Herrn Vorstand Thomas Kroker.

Barbara Schöne, Stadträtin a. D.

https://www.taxi-muenchen.de/Taxikurier_202411